Neues DFG-Forschungsprojekt im Bereich COPD
28. Januar 2016, von Elena Granina
Das HCHE erhält für ihre gesundheitsökonomische Forschung im Bereich COPD Mittel in Höhe von rund 90.000 € von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Prof. Dr. Tom Stargardt und Prof. Dr. Jonas Schreyögg werden damit Disease Management Programme für Chronisch Obstructive Lungenerkrankungen (COPD) in Deutschland gesundheitsökonomisch evaluieren. Ziel ist es, Aufschluss über den mit großem Ressourcenaufwand erfolgten Einsatz dieser Programme in Deutschland zu geben. Die Evaluation erfolgt auf Basis von Daten der BARMER/GEK über eine Projektlaufzeit von circa zwei bis drei Jahren. Untersucht wird, ob die Intervention im Vergleich zur Regelversorgung zu Einsparungen und einer Verbesserung medizinischer Outcomes (Mortalität, Morbidität), einer Verbesserung der Prozessqualität oder einer Verringerung der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen bzw. Kosten führt.